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Archiv: 2017 bis Juni

Referentin bei der Jahrestagung Weltkirche und Mission

Bei der diesjährigen „Jahrestagung Weltkirche und Mission“ vom 21.-23. Juni 2017 im Exerzitienhaus Himmelpforten Würzburg zum Thema „Religion und Entwicklung - Grundlegung, Chancen und Herausforderungen“ berichtete unsere Sr. Alison Munro aus Südafrika von der Vorreiterrolle, die kirchliche Einrichtungen in ihrem Land im Kampf gegen AIDS eingenommen hätten. Dieses Engagement habe nicht nur die Gesellschaft, sondern auch die Kirche geprägt. (Näheres zur Tagung können Sie im Einladungsflyer und in der Pressemitteilung lesen.

Sr. Alison, bis April diesen Jahres Direktorin des AIDS-Büros der Südafrikanischen Katholischen Bischofs-konferenz (SACBC), war wiederholt von der Deutschen Bischofskonferenz eingeladen worden und hat bei vielen Veröffentlichung mitgewirkt (s. auch Homepage Juni 2014). Seit Januar 2017 steht Sr. Alison als Kongrega-tionsvikarin im Dienst unserer Kongregation.

Trauer um Sr. Pamela Embleton OP

Sr. Pamela Embleton wurde am Fest der Heiligsten Dreifaltigkeit (11. Juni 2017) von ihrem Schöpfer heim gerufen. Tapfer ertrug sie ihre schwere Erkrankung. In den letzten Monaten spürte sie, dass sich ihr Leben dem Ende näherte und sie bereitete sich in ihrer Weise darauf vor. Die Herz Jesu Pfarrei in Ruislip/England feierte deshalb das Goldene Professjubiläum von Sr. Pamela bereits am 31. Mai. Dies ist die Pfarrei, in der sie über viele Jahre unermüdlich und mit viel Einsatz wirkte. Es war für alle vorauszusehen, dass Sr. Pamela am eigentlichen Jubiläums Datum, dem 22.07.2017, nicht mehr leben würde.
Pfarrer Adamson Duncan und die Pfarrei bereiteten den Dankgottesdienst vor. Es war eine sehr herzliche, bewegende Feier für die gesamte Pfarrgemeinde. Aus gesundheitlichen Gründen konnten die anderen Mitschwestern in England an der Jubiläumsfeier leider nicht teilnehmen. Im Geiste vereint feierten sie das Fest im St. Vinzenz-Pflegeheim in Pinner mit. Das Requiem für Sr. Pamela war am 27. Juni 2017. Möge sie nun in Gottes ewiger Liebe ruhen und uns eine weitere Fürsprecherin sein.

Dominikanerinnen treffen sich in Landsberg/Lech

Am Samstag, 17. Juni 2017, trafen sich die Dominikanischen Frauengemeinschaften im Bistum Augsburg zu ihrer alljährlichen Begegnung. Dieses Mal hatten die Dominikanerinnen von Landsberg dazu eingeladen. Fünf Mitglieder unserer Kommunität in Dießen begegneten Schwestern aus Bad Wörishofen, Wettenhausen, Polling und Landsberg und tauschten sich angeregt mit ihnen aus. Auf dem Programm stand neben der Begegnung auch ein Besuch mit Mittagsgebet in der Kapelle St. Christina in Landsberg. Eine Gesprächsrunde zu Aussagen des letzten Generalkapitels der Dominikaner in Bologna 2016 stand ebenfalls auf der Tagesordnung.

Junge Afrikanerinnen zu Besuch in Dießen am Ammersee

Am 13. Mai 2017 hatten unsere Schwestern in Dießen seltenen Besuch - drei junge afrikanische Dominikanerinnen, die für ein Jahr im Kloster Strahlfeld leben und während dieser Zeit so manches in Deutschland kennen lernen: Sr. Nancy Kahuriri, Kenia, Sr. Priscilla Dube, Simbabwe, und Sr. Felisters Nchima, Sambia (v.l.). Nach dem Mittagessen erfreuten sie uns mit Liedern aus ihrer Heimat.

Man soll die Feste feiern, wie sie fallen ...



Sr. Canisia, Pfarrvikar Nowak, Sr. Gabriele
Sr. Nicoletta mit ihrem Bruder Klaus Koser

Sr. Nicoletta Koser und Sr. Gabriele Wolf feierten am Sonntag, den 07.05.2017 ihr Goldenes Professjubiläum.

Zum Fest kamen die Mitschwestern aus Flörsheim, Sr. Katharina Merz von den Ursulinen mit ihren Mitschwestern, indische Franziskanerinnen und Sr. Canisia Zucker von den Erlöserschwestern aus Würzburg, Verwandte und Freunde, um mit den Schwestern in Neustadt zu feiern.

Bei ihrer Begrüßung der Jubilarinnen und aller Gäste, gab Sr. Christiane Sartorius, Provinzpriorin, einen kurzen Lebensabriss der beiden Schwestern.

Wichtige Stationen auf dem Weg von Sr. Nicoletta waren der Volkersberg, Freiburg, Rom, Flörsheim, Neustadt und Dießen, ehe sie wieder nach Unterfranken zurück gekehrt ist. Als „Predigerin der Gnade Gottes“ waren ihr die Menschen immer ein wichtiges Anliegen. Vielen wurde sie eine wertvolle Freundin. Außer dem Wirken in Gemeinde und Schule gehörte auch die Zeit in Leitungsaufgaben als Priorin in Flörsheim und als Provinzoberin in Neustadt zu ihrem Lebensweg.

Sr. Gabrieles Weg führte direkt nach dem Studium, mit einem Umweg über das Gymnasium unserer Mitbrüder in Vechta, nach Dießen. Nach 10 Jahren im Schuldienst wurde ihr die Schulleitung anvertraut. In diese Zeit fiel der Schulerweiterungsbau mit all seinen Konsequenzen. Nach 18 Jahren übergab sie die Schulleitung in jüngere Hände.  Damit war für sie die Zeit in der Schule allerdings noch nicht zu Ende. Nach einer Sabbatzeit unterrichtete sie für sechs Jahre bei den Ursulinen in Würzburg. Ihr Herz schlägt noch immer für Kinder und Jugendliche und deren Wissensbildung. Zur Zeit betreut sie in Neustadt und Marktheidenfeld stundenweise Migranten bei ihrer Hausaufgabe. Außer dem Unterrichten stellte sie ihre Fähigkeiten 12 Jahre als Provinzrätin und 4 Jahre als Generalrätin der Kongregation zur Verfügung.

Weihbischof Karl-Heinz Diez aus Fulda zelebrierte den Dankgottesdienst. In seiner Predigt ging er auf das österliche Halleluja und unsere Beziehung zu Gott ein und ermutigte die Schwestern, mit Zuversicht und Gottvertrauen ihren Weg weiterzugehen und den Auftrag „Du sollst ein Segen sein“ immer wieder in die Tat umzusetzen.

Wir wünschen unseren Jubilarinnen Gottes Segen, Mut und Zuversicht für ihren weiteren Weg, besonders wenn er beschwerlicher wird.

Runder Geburtstag in Dießen

Froh gestimmt beging am Sonntag, den 07.05.2017, Sr. Emma Bechold ihren 80. Geburtstag. Einige Gäste kamen überraschend für Sr. Emma eigens aus Unterfranken nach Dießen, um den Geburtstagskuchen und die Glückwünsche zu überbringen.
Mit Freude  versorgt Sr. Emma unsere Gästeabteilung und serviert täglich das Frühstück. Außerdem besucht sie regelmäßig unsere Pflegestation und hilft abends oder am Wochenende in der Klosterküche. Ihre Lebenserfahrung stellt Sr. Emma bereitwillig der Gemeinschaft zur Verfügung. Seit Juni 2015 bereichert sie die Kommunität in Dießen. Wir wünschen Sr. Emma weiterhin Lebensfreude und Gottes Segen auf Ihrem weiteren Weg.

Trauer um Sr. Ines Austermann OP

Bei ihrem letzten Heimaturlaub 2015 besuchte Sr. Ines uns auch in Neustadt. Mit einer ihr eigenen herzlichen Art war sie immer offen und interessiert an der Begegnung mit den Menschen.

Sr. Ines wurde am 01.12. 1936 in Fulda geboren. Als sie am 15.01.1962 in Neustadt in unsere Kongregation eintrat, war sie bereits examinierte Krankenschwester mit Erfahrungen in den USA. Nach dem Noviziat wurde sie nach Südafrika ausgesandt, so dass sie ihre erste Profess 1964 und die Ewige Profess 1967 in unserem Mutterhaus in Oakford ablegte. In Südafrika erhielt sie weitere spezielle Ausbildungen in der Krankenpflege und als Hebamme.

Sie war eine bei Mitschwestern wie Patienten beliebte Krankenschwester und wirkte viele Jahre in Osindisweni, Marifont, und zuletzt in Pietermaritzburg. Mit ihrem frohen, freundlichen Wesen half sie bei der Pflege unserer alten Mitschwestern. Nach kurzer, schwerer Krankheit gab sie am 04. Mai 2017, umgeben von ihren Mitschwestern, ihr Leben in Gottes Hände zurück. Wir vertrauen, dass sie uns dort weiter mit ihrer Fürsprache begleiten wird.

Besonderer Geburtstag in Dießen

Am 24. April 2017 konnte Sr. Hedwig Walter ihren 102. Geburtstag begehen. 1915 in Schlesien geboren kam sie im Kindesalter zu ihrem Bruder nach Nordhorn/Niedersachsen. Dieser hatte dort eine Arbeitsstelle angenommen.

Sr. Hedwig und Sr. Irmengard, ihre Nichte (siehe Foto), sind die beiden letzten Schwestern, die im Kloster St. Josef in Dießen eingetreten sind, ehe sich diese Gemeinschaft unserer Kongregation angeschlossen hat.
Sr. Hedwig wird auf unserer Pflegestation in Dießen umsorgt und beschenkt alle, die ihr begegnen, mit einem freundlichen Lächeln. Möge Gott Sr. Hedwig mit Seiner Liebe beschenken.

Lesen Sie mehr über Sr. Hedwig im Beitrag "Rückblick auf ein erfülltes Leben" anlässlich ihres 100. Geburtstags.

Dankbar gefeiert

Srs. Antonia, Adelinde, Mellita (vorne) und Srs. Uta, Ildefonsa, Thelma (hintere Reihe v.l.)

Im Kreise ihrer Mitschwestern, Verwandten und Freunde feierten am Sonntag, den 30.04.2017 in Dießen am Ammersee

  • Srs. Adelinde Ostheimer und Mellita Wolf ihr 65. Profess-Jubiläum,
  • Srs. Antonia Grawe, Ildefonsa Grätz und Thema Schwind ihr Diamantenes Jubiläum und
  • Sr. Uta Klober ihre Goldene Profess.

Pfarrer Hilmar Kneer zelebrierte den Dankgottesdienst in der Klosterkapelle. In seiner Predigt ging er besonders auf die gelebte Nachfolge bei 65, 60 und 50 Jahren Ordensleben ein. Er ermutigte die Schwestern, Erfahrungen und Fügungen wertzuschätzen, in denen sie Gottes Nähe und Gegenwart gespürt hätten. Dadurch wüssten sie, dass der Herr sie nie im Stich gelassen habe. Wir können mit Gottes Begleitung in jeder Lebenssituation rechnen. Das Kreuz ist nicht das Ende, denn der Herr ist wahrhaft auferstanden, was gerade in den vergangen Ostertagen gefeiert wurde.

Wir wünschen unseren Schwestern Gottes Segen, ein Herz voller Dankbarkeit und die Zuversicht, dass der Auferstandene alle Wege auch in Zukunft mitgeht.

Einführung von Sr. Magdalena Stauder als Dekanats-Altenseelsorgerin

Sr. Magdalena Stauder und Pfr. Franz Schmitt
Helmuth Scheblein, 1. Vorsitzender des Senioren-Forums Lohr, Pfr. Franz Schmitt, Diözesan-Altenseelsorger, Sr. Magdalena Stauder, Dekanats-Altenseelsorgerin Lohr, und Volkmar Franz, Regional-Referent, Regionalstelle der Altenseelsorge Aschaffenburg und Lohr (von links)

Am Mittwoch, 08.03.2017, fand in unserem Missionshaus in Neustadt von 9.00 - 16.00 Uhr ein Besinnungstag für die Verantwortlichen der Senioren-Arbeit im Dekanat Lohr statt. Ca. 40 Personen nahmen daran teil. Die Leitung des Tages hatte der Diözesan-Altenseelsorger Pfarrer Franz Schmitt.

Während der Eucharistiefeier am Nachmittag verlas Pfr. Schmitt die Ernennungs-Urkunde, durch die Sr. Magdalena Stauder zur Dekanats-Altenseelsorgerin im Dekanat Lohr, mit Wirkung vom 01.03.2017 bis 30.06.2020 beauftragt wurde. Damit ist sie die erste Altenseelsorgerin in der Diözese Würzburg.

In seiner Predigt bezeichnete Pfr. Schmitt das Amt als „ein Brückenbauen“ und las dazu die passende Geschichte vor aus dem Büchlein „77 Hoffnungs-Fenster“ von Willi Hofsümmer, das er anschließend Sr. Magdalena als Geschenk überreichte.

Wir wünschen Sr. Magdalena Gottes guten Segen für ihre neue Aufgabe und viele kreative Ideen, um „die Kunst des Alters“ - so das diesjährige Jahresmotto des Senioren-Forums - im Dekanat lebendig mit zu gestalten.

Geburtstagsfeier in Neustadt

Am 21.02.2017 feierte Sr. Magdalena Stauder mit ihren Mitschwestern und ihrer Familie ihren 70. Geburtstag. Das gesamte Pfarrteam aus Marktheidenfeld, sowie weitere Gäste von nah und fern, nahmen die herzlich Einladung zum Mitfeiern gerne an, so dass sich eine bunt gemischte Runde zum Feiern ergab. Sr. Magdalena, in Mainz geboren, hat eine besondere Beziehung zur Fastnacht, was dem bunten Reigen eine eigene Note gab.

Sr. Magdalena unterstüzt seit 2000 das Pfarrteam segensreich, nicht nur in Marktheidenfeld, sondern in der gesamten Pfarreien-Gemeinschaft St. Laurenzius am Spessart, hauptsächlich in den Bereichen Kommunion-Katechese, sowie der Familien-, Sozial- und Kranken-Seelsorge.
Ab 1. März 2017 ist sie auch für die Senioren-Seelsorge im Dekanat Lohr beauftragt.

Wir wünschen Sr. Magdalena von Herzen, dass sie auch in Zukunft immer „frisch, fromm, fröhlich, frei" ans Werk gehen möge und dass Gottes Segen sie bei allem begleite!

60-jähriges Professjubiläum

Auf humorvolle Weise bedankt sich Sr. Angela bei den Mitschwestern.
Die Jubilarin mit den Schwestern der Kongregationsleitung

Am 11. Februar 2017 feierte Sr. Angela Sutton ihr 60-jähriges Professjubiläum inmitten der Mitschwestern der umliegenden Kommunitäten. Sie selbst lebt in einer kleinen Kommunität von drei Schwestern im aktiven Ruhestand in Johannesburg. Für Jahre wirkten diese zusammen in Kimberley. Sr. Angela engagiert sich, wie manche von Ihnen aus der Kontinente-Berichterstattung oder von dieser Homepage wissen, bei Radio Veritas, dem einzigen katholischen Rundfunksender des südlichen Afrikas. Die Schwestern, alle Missionarinnen im aktiven Ruhestand, haben das fröhliche Beisammensein, den Austausch und den selbstgebackenen Kuchen sichtlich genossen.

Da die neue Kongregationsleitung zeitgleich ihre erste Zusammenkunft in Johannesburg hatte, nahmen sie die Gelegenheit wahr, die Jubilarin und die anderen Schwestern zu treffen.

Wir wünschen Sr. Angela weiterhin Gottes reichen Segen und Freude an ihrem apostolischen Wirken.

„Das Evangelium verkünden: Die Sendung des Ordens“

Sr. Jodi (ganz rechts)
Sr. Anneliese (li) und Sr. Dagmar (re)
Der Ordensmeister im Gespräch mit Brüdern
Blick in den Vortragsraum
Ordensmeister P. Bruno Cadoré im Auditorium

Internationaler Ordens-Kongress in Rom

Vom 17. - 21. Januar 2017 fand im Angelicum im Rom zur Beendigung der Jubiläumsfeiern „800 Jahre Orden der Prediger“ (Dominikaner) ein internationaler Kongress statt. Eingeladen – und in sehr großer Zahl gekommen – waren Mitglieder des Ordens weltweit. Insgesamt 617 Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren aus weiter Entfernung angereist, beispielsweise von Vietnam, Australien, Afrika, Süd-und Nordamerika, dem Irak und Nahen Osten und vielen europäischen Ländern. Von unserer Kongregation kamen Sr. Dagmar Fasel aus Deutschland, Sr. Jodi Min aus Kalifornien und Sr. Anneliese Schäpers aus Südafrika.

„Gesendet zu sein, um das Evangelium zu verkündigen“ - dieser Gründungsauftrag wurde in beeindruckender, ermutigender und erfrischender Art in vielen Beiträgen erfahrbar. Persönliche Zeugnisse, Vorträge und Workshops nahmen die große Vielfalt der Sendung in Blick. Engagiert den Menschen nahe sein durch Einsatz für Gerechtigkeit und Frieden, für Menschenrechte, für Flüchtlinge und Migranten und benachteiligte Menschen etc. gehört zur Verkündigung der christlichen Botschaft in einer säkularen, teils nicht oder nicht mehr christlichen Welt. Dem so wichtigen interreligiösen Dialog, gerade auch mit dem Islam, sowie dem Dialog mit den Strömungen der Kunst- und Wissenschaft unserer Zeit, wurde große Bedeutung zugemessen. Es wurde erfahrbar, wie sehr sich der Orden hier engagiert und positioniert. Mitten im Krieg zu leben, dem Terror und der Gewalt ausgeliefert zu sein, den Menschen dennoch zu dienen und darin vom Evangelium Zeugnis zu geben, von all diesen Realitäten berichteten unsere Schwestern aus dem Irak, aber auch Schwestern und Brüder aus den Krisengebieten Afrikas.

Das Tagungsprogramm war so vielfältig, dass hier nur eine Auswahl genannt werden kann. Es waren gleichermaßen Männer und Frauen (Brüder und Schwestern des Ordens, der „Dominikanischen Familie“), die das inhaltliche Programm gestalteten. Es war ein großartiges Erlebnis für alle Teilnehmenden, das getragen und eingebettet war in eine geistliche Atmosphäre, „den Glauben zu feiern und das Evangelium zu bezeugen“.

Den Abschluss der 800-Jahr-Feiern zur Gründung des Ordens fand dort statt, wo Dominikus und seine Gefährten am 22. 12. 1216 durch Papst Honorius III. die Beauftragung zur Verkündigung, zur Predigt, erhalten hatten: in der Lateranbasilika. In der feierlichen Messe, der Papst Franziskus vorstand, ermutigte er den Orden, seinem Charisma und seiner Sendung treu zu bleiben, durch das persönliche und gemeinsame Zeugnis im Hinblick auf Welt, Kirche und die Menschen.

Mit dem Mut zum Aufbruch – wie Dominikus – und mit Dank für die  Erfahrungen und Begegnungen „zerstreute“ sich die Versammlung. Das Prinzip der Sendung, d.h. in die Zerstreuung gehen, und den Samen der Frohbotschaft ausstreuen, ist ja so „dominikanisch“.

Sr. Dagmar Fasel OP

Goldenes Ordensjubiläum

Am Fest der Hl. Drei Könige konnte Sr. Irmengard ihr Goldenes Ordensjubiläum begehen.

Das Foto zeigt Sr. Irmengard (vorne rechts) bei der Feier im Kreise ihrer Mitschwestern in Dießen am Ammersee.

Wir wünschen der Jubilarin weiterhin Gottes reichen Segen.

Gemeinsam für Gottes Schöpfung in Kenia und weltweit

Nach der Vorabendmesse zum Fest der Hl. Drei Könige, am 05.01.2017, besuchte uns, wie jedes Jahr, eine Gruppe der Sternsinger aus Neustadt.

Bei der Aktion Sternsingen 2017 geht es um ein Thema, das uns alle angeht, egal wo auf dieser Erde wir wohnen: um die Bewahrung der Schöpfung. Angesichts des Klimawandels ist die Bewahrung der Schöpfung dringlicher denn je geworden, besonders für die Ärmsten der Armen. Deshalb engagieren sich die Sternsingerinnen und Sternsinger in diesem Jahr ganz besonders dafür.

Ehe die Neustädter Sternsingergruppe mit ihren Sternen weiterzogen, brachten sie an der Haustür das Segenszeichen 20 C + M + B 17 für das Jahr 2017 an.

In diesem Sinn wünschen wir allen Gästen des Klosters, unseren Wohltätern und allen Besuchern unserer Homepage Gottes Segen für das neue Jahr 2017.