Zum Hauptinhalt springen
Suchformular

Wo wir leben und arbeiten

Wir sind heute in Deutschland, Südafrika, England und den USA vertreten.

Schwerpunkte unseres Dienstes sind:

  • AIDS-Kranke
  • Migranten und Flüchtlinge
  • Straβenkinder und Gefängnisseelsorge
  • Jugendarbeit und Pastorale Dienste
  • Alten- und Krankenseelsorge

Deutschland


In Deutschland sind wir offiziell bekannt unter dem Namen „Fränkische Provinz der Dominikanerinnen der Heiligen Katharina von Siena von Oakford, Natal“ (oder auch „Missionsdominikanerinnen von Neustadt am Main“).

Wir leben aktuell in Lohr am Main, Marktheidenfeld und in Würzburg-Kist.
Die Schwestern nehmen teil an den Angeboten der Einrichtungen und beten für die Nöte der Menschen und der Kongregation.

Einige unserer Schwestern engagieren sich im pastoralen und sozialen Dienst.

 

Südafrika


Jede Schwester versteht ihre „Mission“ als „Sendung“ zu den Menschen, zu denen Gott sie schickt und mit denen wir zusammenarbeiten. Die Zeit der großen Institutionen ist vorbei. Die Schwestern arbeiten heute in kleinen Gruppen oder einzeln unter und mit den Menschen – beweglich, dort einzuspringen, wo die Not am größten ist.

In Südafrika unterstützen wir AIDS-Kranke und ihre Familien. Wir helfen benachteiligten Kindern, Straßenkindern, Migranten und Flüchtlingen, den Alltag zu meistern. Wir sind in der Gefängnis- und Studentenseelsorge, in Jugendarbeit und Pastoral tätig. Wir bieten Exerzitien und geistliche Begleitung an und stellen Veranstaltungsräume zur Verfügung.
In Südafrika sind wir vertreten in:

liegt am Rande des Tals-der-tausend-Hügel, einer armen, ländlichen Gegend. Wir führen dort ein AIDS-Hospiz, das eine Nachsorge-Einrichtung unseres ehemaligen Krankenhauses Osindisweni ist. Hier werden nicht nur AIDS-Kranke versorgt, sondern auch chronisch Kranke und einige ältere Menschen, die keine Angehörigen mehr haben und aus sehr ärmlichen Verhältnissen kommen. Das AIDS-Hospiz fördert freiwillige Pflegekräfte, die die Kranken und Armen im Tal-der-tausend-Hügel besuchen und, wenn nötig, andere soziale Hilfen einleiten. Das AIDS-Hospiz unterstützt auch ein kleines Waisenhaus in der Gegend.

 Ekukhanyeni

Hier führen unsere Schwestern ein Exerzitienhaus und bieten geistliche Begleitung an. Auf dem Gelände befindet sich auch eine Vor- und Grundschule, die von der Kongregation gegründet wurde, heute aber von sehr engagierten Laien geleitet wird.

 Bluff (Durban)

In den Pfarreien von Verulam und Phoenix arbeiten unsere Schwestern besonders unter den armen und verlassenen Menschen und bringen ihnen durch die Vermittlung der frohen Botschaft Wertschätzung entgegen. Wir unterstützen arme Familien mit Grundnahrungsmitteln und Schulgeld für die Kinder. Es geht besonders darum, den Menschen Hilfe zur Selbsthilfe zu geben.

null

null

 

Auf Einladung von Erzbischof Denis Hurley OMI, Durban, wurde 1952 unser Altenheim „Villa Assumpta“ in Pietermaritzburg eröffnet. Es diente zunächst den älteren Frauen und Männern der Umgebung und unterstützte mit einem Teil der Einnahmen die Missionsarbeit in den ärmeren Orten des Landes. Auch Priester und Schwestern, die an der Universität in Pietermaritzburg studierten, fanden in Villa Assumpta ein Zuhause.

1999 wurde die „Villa Siena“ hinzugefügt, um unsere Schwestern im Ruhestand und andere Bewohner zu pflegen. Heute leiten Laienfachkräfte diese Einrichtungen. Die Lokalpriorin mit einigen Mitschwestern sorgt vorwiegend für das geistliche Wohl der immer größer werdenden Zahl der kranken und älteren Mitschwestern und der Mitbewohner der beiden Häuser. Unsere dominikanischen Mitbrüder, die in der Nähe ihr Noviziat- und Studienhaus haben, sorgen dafür, dass in der Kapelle des Klosters täglich die heilige Messe gefeiert wird.

 

England

Heute woht noch eine Schwestern in einem Seniorenheim der Vinzentinerinnen in der Nähe von Pinner, wo sie betreut und regelmäβig von Schwestern der Kongregationsleitung besucht werden. Sie widmet sich dem Gebet für die Anliegen der Menschen und der Kongregation.

USA


In den USA leben und arbeiten aktuell 11 Schwestern. Unsere älteren Schwestern sind liebevoll von den Dominikanerinnen von Mission San Jose aufgenommen worden und werden in jeder Weise gut versorgt.

Der Schwerpunkt des gegenwärtigen Apostolates unserer Schwestern in den USA besteht darin, armen und bedürftigen Menschen mit Migrationshintergrund oder mit anderen sozialen Problemen zu helfen.

Sie beteiligen sich aktiv an der Sendung Jesu in Kalifornien und Arizona in:

  • San Leandro, Kalifornien, in Verwaltung und Seelsorge in der Gemeinde und Altenpastoral
  • Tuscon, Arizona: Eine Schwester ist Koordinatorin des "Spanish Speaking Department" der Diözese Tuscon. Eine andere Schwester arbeitet in den "Catholic Community Services" der Diözese, die juristische Dienstleistungen für Menschen ohne Papiere erbringen. Eine andere Schwester arbeitet an der San Miguel High School in Tucson als Direktorin des Immersionsprogramms "El Otro Lado" ("die andere Seite"). Dieses Programm bietet jungen Menschen Erfahrungen mit der Sprache und Kultur von Einwanderern und Migranten an der amerikanisch-mexikanischen Grenze.