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Großes Helau am Faschingsdienstag in Kist

Andrea Pfeuffer, Conny und Wolfgang Maier und Simone Scherg überraschen die Schwestern am Faschingsdienstag im neuen Domizil.

Ay, ay, ay, ay in Näuscht Helau die Fasnacht in Näuscht is schüa – Mit der Neustadter Faschingshymne begrüßten Andrea, Conny, Wolfgang und Simone die Schwestern am Faschingsdienstag in deren neuem Domizil der Seniorenresidenz in Kist. Es gab ein großes Hallo und ein noch größeres Helau allenthalben. Mit so einer närrischen Überraschung hatten die Schwestern, die im Januar nach Kist umgezogen waren, nämlich nicht gerechnet.

Mit roten Herzen und einem Gruß von Herzen wurden alle begrüßt

Die Freude war groß und überaus herzlich. In Verkleidung kamen die Vier aus Neustadt in Kist an – doch natürlich haben die Schwestern sie gleich erkannt. Mit roten Herzen und einem Gruß von Herzen begrüßten sie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus der Verwaltung in der Seniorenresidenz. Auch jede der Schwestern bekamen ein süßes Herzchen. Natürlich hatte die Abordnung aus Neustadt auch das fränkische Fasenachtsessen mitgebracht: Krapfen. Die – und auch die Schokoküsse - wurden gleich mit Begeisterung vertilgt.

Näuschter Faschingshymne hat nun eine neue Strophe dazubekommen

Dann ging es ans Schunkeln und Singen. Gemeinsam schmetterten alle die bekannten Faschingslieder. Die Näuschter Hymne hatte nach dem Weggang der Schwestern nun eine neue Strophe bekommen:

Ay, ay, ay, ay in Näuscht Helau in Näuscht Helau in Näuscht Helau
Ay, ay, ay, ay in Näuscht Helau die Fasnacht in Näuscht ist schüa
In Näuscht da gibt’s ke Kloster mehr, Kloster mehr, Kloster mehr
Jetzt steht der Bunker aaa noch leer, der Bunker aaa noch leer!
Ay, ay, ay, ay in Näuscht Helau in Näuscht Helau in Näuscht Helau
Ay, ay, ay, ay in Näuscht Helau die Fasnacht in Näuscht ist schüa

Selbstverständlich hatten Conny und Andrea, nach den musikalischen Exkursionen in die Fasenacht, auch eine kleine Stärkung für die Schwestern mitgebracht. Die selbstgemachten süßen Quitten- und Zwetschgenlikörchen mundeten sehr und schmierten die Kehlen für die nächsten Faschingslieder die sogleich gemeinsam geschmettert wurden.

Beim Hä Machen am Rosenmontag haben die Schwestern im Klosterhof gefehlt

Andrea Pfeuffer erzählte den Schwestern mit Bedauern, dass das erste Hä Machen nach Corona, das in Neustadt traditionell am Rosenmontag stattfindet, heuer leider schnell vorbei war. Warum? Die Station im Klosterhof hat gefehlt. Die Schwestern hatten dort die Hä Mach Weiber immer erwartet, mit ihnen geschunkelt und gesunden und gelacht und sie auch stets lecker bewirtet. Darauf musste der Tross der Faschingsnarren nun verzichten, was die faschingsbegeisterten Weiber in Neustadt schon sehr bedauern.

Dann holten die Schwestern alte Fotos heraus von Faschingsfeiern aus früheren Jahren. Gemeinsam schwelgte man in Erinnerungen und die eine oder andere Lachträne wurde weggewischt.

Bereits am Freitag vor dem Faschingswochenende hatten die Senioren – gemeinsam mit den Schwestern – in der Seniorenresidenz in Kist Fasching gefeiert. Bei einem Sitztanz waren da auch die Schwestern begeistert dabei. Eine Kinderfaschingsgruppe brachte ihre Tänze dar und unterhielt und begeisterte damit die Bewohner in der Seniorenresidenz.

Text Martina Schneider, Fotos Sr. Marie-Luise Faupel OP