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Sankt Martin, Sankt Martin, Sankt Martin ritt durch Schnee und Wind ...

Ein buntes Lichtermeer erstrahlte beim Martinszug im Klosterhof

Beim Rollenspiel zeigen die Kinder die legende vom Heiligen St. Martin, der dem Bettler die Hälfte seines Mantels gibt

Auch die Kleinsten freuten sich über die bunten Laternen, die zum Martinszug dazugehören

Vorfreude: Die Schwestern backen die „Martinsgänse“ im Kloster, von links Sr. Irmengard, Sr. Liboria (sitzt auf ihrem Rollator und begutachtet die Arbeit), Andrea Pfeuffer (Pflegekraft, organisierte die Aktion), Sr Marie-Christopher schaut zu, wie Sr Arnolda die Gänse dekoriert (Sr Arnolda mit dem Rücken zu uns)

Diese leckeren Gänse lassen sich alle gerne schmecken

In der Vorweihnachtszeit ist seit vielen Jahren zu einer liebgewordenen Tradition in Neustadt geworden, dass sich die Kinder des Kindergartens St. Martin Neustadt-Erlach für den Martinszug am 10. November, im Klosterhof versammeln.

Bunte Laternen leuchteten den Weg vom Klosterhof zum Michaelsberg hell aus

Zusammen mit Mamas und Papas, Omas und Opas machten sie sich die Kleinen und Kleinsten dazu am Mittwoch, 10. November, auf den Weg. Mit bunten und zum Teil selbst gebastelten Laternen leuchteten sie den Weg vom Klosterhof zum Michaelsberg hell aus.

St. Martin teilt seinen Mantel mit dem Bettler damit er sich wärmen kann

Allen voran schritt der Heilige St. Martin auf dem Pferd. In einem Rollenspiel zeigten die Kindergartenkinder wie der Heilige Martin von Tours der Legende nach seinen warmen roten Wollumhang mit dem Schwert in zwei Hälften teilte und den einen Teil einem fast nackten und halb erfrorenem Bettler gab - an dem sonst alle anderen achtlos vorbeihasteten - dass er sich damit wärmen konnte.

Auch die Dominikanerinnen bereiteten sich auf das Martinsfest vor. In der Klosterküche wurden Martinsgänse gebacken, die dann am Tag selbst bei den Schwestern und MitarbeiterInnen auf den Kaffeetisch kamen.

Das Martinslied:

Sankt Martin, Sankt Martin
Sankt Martin ritt durch Schnee und Wind
Sein Ross, das trug ihn fort geschwind
St. Martin ritt mit leichtem Mut
Sein Mantel deckt ihn warm und gut

Im Schnee saß, im Schnee saß
Im Schnee, da saß ein armer Mann
Hat Kleider nicht, hat Lumpen an
"O, helft mir doch in meiner Not
Sonst ist der bittere Frost mein Tod"

Sankt Martin, Sankt Martin
Sankt Martin zog die Zügel an
Sein Ross stand still beim armen Mann
Sankt Martin mit dem Schwerte
Teilt den warmen Mantel unverweilt

Sankt Martin, Sankt Martin
Sankt Martin gab den halben still
Der Bettler rasch ihm danken will
Sankt Martin aber ritt in Eil'
Hinweg mit seinem Mantelteil